R1200GS-on-Tour
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Überraschungstour

Unsere erste große Reise mit dem Wohnmobil werden wir am 03.09. von St. Michael (Eppan) aus starten. Dies bietet sich an, da wir uns bereits eine Woche zuvor mit dem Motorrad-Club  im „Schwarzhaus“ eingenistet haben (siehe Motorrad-Touren). Unsere Kühe werden von unserem Freund Kurt dann nach Hause gebracht und wir ziehen mit unserem Flair des Weges. Keine Ahnung wohin wir fahren! Wir wollen einfach mal alles auf uns zukommen lassen und die Freiheit geniessen dort zu bleiben, oder hinzufahren, wohin wir wollen.

 

03.09.2016

 

Traurig aber wahr! Eine Woche Urlaub auf dem Schwarzhaus, und somit die schönen Motorradtouren und Abende mit unseren Freunden haben ein Ende gefunden. Die Hälfte der Mannschaft ist schon in der Nacht nach Hause gefahren, um den bekannten Stauprobleme am frühen Morgen am Brenner-Pass zuvorzukommen. So sitzen nur noch Christoph mit Barbara, Gerd und Waltraud, Bruno mit Tina, sowie unsere Wenigkeit am Frühstückstisch. Schnell sind wir uns darüber einig, dass es eine schöne Woche war welche wir nächstes Jahr wiederholen wollen. Wir haben Max (ihm gehört das Schwarzhaus) sofort in unsere Pläne eingeweiht und er wird uns einen Termin nach unserem Wunsch für nächstes Jahr freihalten. 

 

Nun, frei dem Motto: Des einen Leid, ist des Anderen Freud; brechen alle Richtung Heimat auf, nur wir setzen unseren Urlaub mit dem Wohnmobil fort. Über die Autostrada fahren wir bis nach Brixen um dort in das Pustertal Richtung Bruneck abzubiegen. Eine wirklich sehenswerte Bundesstraße, welche auch von vielen Motorradfahrern genutzt wird, erwartet uns. In Toblach entscheiden wir uns dazu nicht auf der Bundesstraße nach Lienz zu fahren, sondern bei Heipfels in das Gailtal/Lesachtal abzubiegen. Mit dem Hintergedanken, ein bisschen Spaß muss sein, nehmen wir mit unserem Dickschiff die schmale Straße (welche teilweise eine Steigung von bis zu 14% aufweist) in Angriff. Für Motorradfahrer gerade zu ein Traum, stellt sich diese für uns als eine kleine Herausforderung heraus. Dennoch beeindruckt uns das Panorama und drücken vor jeder sehr engen Kurve fleißig die Hupe :-) In Liesing steuern wir den „Panorama-Camping Lesachtal“ an und erhalten für € 17,00 einen sehr großen Stellplatz welcher zum Träumen verführt. Wir nutzen jedoch erst das Schwimmbad und lassen den Abend beim Grillen am Wohnmobil ausklingen.

04.09.2016

 

Grappa gehört definitiv nicht zu denjenigen die bis 09.00 Uhr schlafen. Um 6.50 Uhr heißt es raus aus der Kiste und auf das Fahrrad. Doch bis dahin haben wir sehr gut geschlafen. Strahlend blauer Himmel und in einer halben Stunde dürfte die Sonne hinter den Bergen auftauchen. Auf einer großen Wiese nutze ich die Gelegenheit Grappa von der Leine zu lassen, sodass er sich mal so richtig austoben kann. Auf dem „Schwarzhaus“ war das wegen den freilaufenden Hühnern nicht möglich. Er hat halt ein wenig Jagdtrieb. Wieder am WoMo angekommen hole ich noch schnell die bestellten Brötchen und wir geraten, während dem Frühstück, beim Ausblick auf die Berge ins Schwärmen.

 

Während dessen hören wir Blasmusik welche auf dem Dorfplatz gespielt wird. Was machen wir den nun heute? Gehen wir auf einen zünftigen Frühschoppen ins Dorf oder wandern wir auf die Steineckenalm? Wir entschließen uns für „B“ und ziehen mit gefülltem Rucksack um 11.30 Uhr los. Der Wanderweg führt uns überwiegend durch Wälder und so sind die 28 Grad gut auszuhalten. Ja, 28 Grad hört sich angenehm an, aber nicht bei der Steigung. Ich schwitze wie ein Sch.. (hat ja Marius Müller-Westernhagen schon gesungen) , und so verwundert es nicht, dass ich an der Hütte mich umziehen muss. Geht aber nicht, Klamotten vergessen. Also schön in die Sonne setzen und der Wind tut sein übriges um das T-Shirt zu trocknen. Es ist eine sehr kleine mit Blumen behangene Hütte von welcher man einen sagenhaften Panoramablick über das Lesachtal hat. Aber auch die Verkostung lässt keine Wünsche offen. Frische Gulaschsuppe mit Johannisbeeren-Schorle, anschließend ein Bier und ein Marillen-Schnaps auf`s Haus. Für den Abstieg wählen wir die kurze, sehr steile Passage und erreichen bereits nach einer 3/4 Stunde unseren Stellplatz. Grappa ist platt wie Schmitt`s Katze (verwundert nicht wirklich, da er fast die doppelte Strecke läuft), und wir schonen uns bei einer Tasse Kaffe. Gegen 17.00 Uhr zieht leider ein Gewitter auf und so müssen wir es uns notgedrungen in unserem Wohnmobil gemütlich machen :-)

05.09.2016

 

Es hat die ganze Nacht geregnet und heute Morgen lässt der Himmel auch nicht unbedingt auf schöneres Wetter hoffen. Von daher fällt es uns auch nicht wirklich schwer einen Blick auf die Landkarte zu werfen um unser nächstes Ziel auszusuchen. Nur 57 Kilometer weiter talabwärts liegt bei Hermagor der Pressegger See, welcher Wander- und Radfahrwege ohne Ende bietet. Wir müssen gestehen, dass wir von den zwei Tagen, in welchen wir uns bei den „Schluchtenscheissern“ :-) bewegen, unheimlich begeistert sind.  Beim Camping Max finden wir einen idyllischen Rasenplatz auf einer Obstwiese. Wohnmobilstützen ausfahren, ein Manöver-Bier trinken, Rucksack packen und ab geht es um den See. Gute zwei Stunden sind wir unterwegs bis wir in ein schön gelegenes Lokal, direkt am See, einkehren. Gourmet-Salat, Holzhacker-Teller, dazu ein paar kühle Blonde und die Wanderung war, zumindest aus  Sicht der Kalorienverbrennung, für den A....! Was soll es, da fällt der Griff in die Kühlbox der Wohnmobilgarage auch nicht mehr schwer :-) :-)

Gute Nacht!

               mal gerade nebenbei :-)

06.09.2016

 

Ich will gar nicht lange um den heißen Brei reden und die Angelegenheit auf den Punkt bringen! Was haben Niederländer (innen) und Österreicher gemeinsam? Sie sind beide zu blöd das Wetter vorherzusagen. Heute Morgen erst um 8.35 Uhr wach geworden, habe ich die bestellten Brötchen geholt, da dies nur bis 9.00 Uhr geht. Und da man bei solchen Gelegenheiten immer einen small-talk hält kommt man zu 100 %  auf das Wetter zu sprechen. Joo, das schaut für heuer gout aus! So der Stellplatzinhaber beim Blick in den Himmel! Im Anbetracht der Tatsache, dass jeder zweite Blick der Bergbewohner nach oben geht (sonst guckt man ja nur vor Wände), habe ich der Aussage schon ohne Bedenken Glauben geschenkt. Und als Myra mir dann noch versichert hat, dass Sie der gleichen Meinung ist (sie hat halt fundamentiertes Wissen durch diverse Studien bei wetter.com) habe ich meine Zweifel bei Seite gelegt. Was soll da noch gegen eine schöne Radtour sprechen? Schutzbleche?? Regencape für den Hund?? Wofür?? Bei dem angesagten Wetter ist doch eher die Sonnenbrille angebracht! Also geht es nach dem Frühstück um 11.20 Uhr auf Richtung Dellbach-Alm. Grappa lassen wir die ersten 8 Kilometer durch den Wald laufen und es macht ihm sichtlich Spass. Die 1,5 Jahre Hundeschule machen sich schon bemerkbar und so sehen wir auch keine Veranlassung ihn an der Leine zu führen. Plötzlich ein Platsch auf meinen Kopf! Kann ja eigentlich nur Vogelscheisse sein; das Wetter wird ja heuer gout! 500 Meter weiter war ich mir sicher, dass nicht so viele Vögel über mir fliegen können. Es fing an zu schütten wie aus Eimern, und wie soll es auch noch anders sein, haben wir uns mal eben im Wald verfahren! Ich habe schon mal gehört das Mord zum Hobby werden kann. Doch ich bleibe cool, und freue mich dass wir bei dem steilen Anstieg eine Abkühlung bekommen. Darauf geschissen!!!! Umdrehen und mit Vollgas Richtung Heimat. Unterwegs höre ich trotz der starken Windgeräusche (die sind der Geschwindigkeit geschuldet) eine nicht zu verkennende Bemerkung meiner Frau: Wir können ja noch irgendwo ein Kaffee trinken. (Ja klar, auf der Sonnenterrasse am Pressegger-See. Vielleicht noch eine Runde Bötchen fahren!!!) Aber da ich gut erzogen bin setze ich Myra`s Wunsch ohne murren um. Im Strandbad trinken wir in aller Gemütlichkeit einen Kaffee, dazu gibt es Kaiserschmarn und Apfelstrudel. Zwischendurch weise ich die Bedienung darauf hin, dass ich nicht unter Inkontinenz leide, sondern die Pfütze unter meinem Stuhl zweifelsohne mit dem Wetter zusammenhängt. Eine 3/4 Stunde später sind wir wieder im Wohnmobil, stellen die Heizung auf 22 Grad ein, machen einen Getränke-Grosseinkauf in der Garage und freuen uns auf den gemütlichen Teil des Tages.

07.09.2016

 

So, heute fahren wir weiter in das Soca-Tal (Slowenien). Myra ist in ihrer Jugend mal dort gewesen (muss geschätzte 45 Jahre her sein :-) und erzählt noch immer voller Begeisterung davon. Rafting, wandern, Rad fahren, und das in einer einzigartigen Naturlandschaft. Ich bin gespannt! Über die Landstraße fahren wir gemütlich Richtung Villach um dann rechts zum Predil-Pass abzubiegen. Doch erst wollen wir unsere Vorräte auffüllen und nutzen dafür eine Spar-Supermarkt welcher direkt an der Hauptstraße liegt. Anschließend noch tanken und schon geht es weiter. Vor dem Pass fällt uns schon auf, dass hier nicht 10, 20 ,30 ..., sondern hunderte von Harley`s unterwegs sind. Es ist bestimmt irgendwo in der Nähe ein größeres Treffen angesagt. Zum Predil-Pass hoch müssen wir einige Spirtzkehren meistern, was mir mit dem Dickschiff mal wieder so richtig Spass macht. Frei dem Motto: Platz da, jetzt kommen wir!, arbeiten wir uns den Pass hoch.  Aus unserer Panoramascheiben bewundern und fotografieren wir nicht nur die überwältigende Landschaft, sondern sind mal wieder entsetzt darüber, wie viele Motorradfahrer ihr Gefährt nicht beherrschen oder sich bei ihren Überholmanöver verschätzen. In den Spitzkehren geraten viele auf die Gegenfahrbahn oder meinen sogar ihre Füße auf den Boden zu tun, damit sie nicht umkippen. Und nicht selten erleben wir, das ein überholender Motorradfahrer vor uns einen Harken schlagen muss um nicht als Kühlerfigur auf dem entgegenkommenden Fahrzeug zu enden. IDIOTEN!!!!! Auf dem Pass angekommen, geht es nun noch steiler und auf einer schmaleren Straße hinunter Richtung Bovec. Myra hinterlässt verstärkt den Eindruck dass ich mich auf die Straße und nicht auf die Landschaft konzentrieren soll. Scheint so als könne man auf der Beifahrerseite recht tief herunter schauen. Gut, hier und da muss man mal einen Bus ausweichen oder verstärkt bremsen da die Kurve sich zuzieht. Erst als die Bremsen anfangen zu stinken und das Bremspedal komisch weich wird, bin auch ich davon überzeugt einen Gang zurückzuschalten. In Bovec angekommen, schauen wir uns verschiedene Plätze an, welche uns jedoch allesamt nicht gefallen. Also fahren wir 10 km weiter ins das Soca-Tal. Hier hatte ich mal eine Stellplatz-Video bei Youtube gesehen, und war recht begeistert. Und so soll es auch sein! Ein riesiges naturbelassenes Areal ohne feste  Stellplatz-Zuordnung. Nachdem wir unser Dickschiff mit Wasser betankt haben positionieren wir dieses im hinteren Bereich auf einer großen Wiesenfläche. Dort stehen wir fast allein und müssen somit Grappa nicht an der Leine halten. Er kann toben wie er will und wir verzehren unser Manöverbier :-)  

08.09.2016

 

Heute Nacht war  nur der Wind, welcher die Bäume streichelte und somit eine kühle Priese durch unser Womo schleuste, sowie eine grunzender Bär zu hören. ?????? oder war es meine schnarchende Ehefrau? Egal, die drei Marille-Schnäpschen von gestern Abend helfen mit dabei alles locker zu sehen, nein zu hören. Um 6.35 Uhr ist die Nacht herum und Grappa fordert seine Runde. Die Gelegenheit, sich in Ruhe mal umzuschauen. Eine Stunde gehen wir gemütlich und voller Begeisterung (Grappa von der Soca, so heißt auch der Fluß, und ich von der Natur) die Wege rund um den Campingplatz erkunden. Wirklich traumhaft! Da mittlerweile auch die Sonne hinter den Bergen hervorkommt und ihrer Pflicht nachkommt, spricht nichts gegen ein Frühstück im Freien. Heute fahren wir mit dem Rad nach Bovec, aber erst müssen wir unsere „Hausarbeit“ erledigen. Womo reinigen und Wäsche waschen. Egal, es ist allemal schöner als im Hotel an Zeiten gebunden zu sein.

 

Wir schreiben das Jahr 2016 den 08. September 13.39 Uhr!! Die Crew der "Flair 880 be" ist zu dem Entschluss gekommen heute nichts mehr zu machen :-)

09.09.2016

 

Hätte uns vor ein paar Jahren, nein selbst letztes Jahr, jemand gesagt dass wir mal auf diese Art und Weise unseren Urlaub verbringen, dem hätten wir wohl den Vogel gezeigt. Campingplatz, geht es noch?? Gut mit dem Wohnmobil haben wir uns zwar eine fahrende Ferienwohnung angeschafft, aber dennoch stehen wir auf Stell- oder Campingplätzen. Man muss sich nur vor und während der Reise damit auseinandersetzen. Den Platz Soca-Camp haben wir bereits vor ca. drei Monaten im Netz gefunden und auch die bisher besuchten Plätze haben wir zuvor recherchiert. Natürlich hängt die Auswahl von den persönlichen Wünschen ab, und wir sind erstaunt was für tolle Plätze es gibt. Abgelegen von allem Trubel vergisst man schnell die Zeit und fängt wirklich an sich zu erholen. Und genau aus diesem Grund stehen wir bereits seit 4 Tagen hier am Arsch der Welt. Keinerlei Zwang, einfach in den Tag hineinleben und unternehmen wozu man Lust hat. Um 11.00 Uhr Frühstücken, kein Problem! Wir bereiten uns ja unser eigenes Buffet! Und das um diese Zeit die Sonne schon dafür sorgt, dass die Butter auf dem Frühstückstisch schmilzt verwundert auch nicht. Es werden heute 28 Grad und so fahren wir mit dem Rad entlang der Soca. In einem Waldabschnitt stossen wir auf ein altes Haus mit lauter christlichen Skulpturen und Gedenktafeln aus dem zweiten Weltkrieg. Aus dem Haus selber ist zu vernehmen wie jemand am Drechseln ist, und unsere Neugier wird immer größer. Plötzlich steht ein alter Mann (geschätzte 75 - 80 Jahre) vor der Tür und fragt Myra ob Sie deutsch spricht, ich war mit Grappa schon um die Ecke. Sie bestätigt, und erhält somit eine Führung nicht nur durch seine Werkstatt, sondern auch durch sein Leben. Ca. 20 Minuten später kommt Myra mit dem Fahrrad an die Bank an  welcher ich auf sie warte. Voller Erstauen erzählt Sie mir, dass der alte Mann eigentlich in Wien lebt, komponiert und mehrere Konzerte in der hiesigen Umgebung gibt. Das Haus mit der Werkstatt ist sein Urlaubs- und zugleich Zufluchtsort um die Erlebnisse seines sozialem Engagement zu verarbeiten. Er arbeitet nebenbei  als Krankenseelsorger und erlebt somit viel Leid. So weiter geht es! Wir radeln den Weg weiter bis wir an der Hauptstraße landen, auf welcher wir nicht mit dem Fahrrad fahren wollen, da zu viele Motorradfahrer unterwegs sind. Also Kehrt marsch zurück zum Platz. Dennoch zeigt der Tacho am Rad 9,5 Kilometer an, was für Grappa bei diesen Temperaturen ausreicht. Kurz entschlossen stellen wir die Klimaanlage im Wohnmobil aus 20 Grad ein und fahren nochmals mit dem Rad (diesmal ohne Grappa) bis nach Bovec. Wir müssen sagen, dass wir uns mehr von der Stadt versprochen haben, ja sogar ein wenig enttäuscht sind. Von daher gehen wir nur gerade in den Supermarkt ein paar Kleinigkeiten kaufen und radeln zurück. Nun sitzen wir gerade bei einem kühlen Bier an der Rezeption des Campingplatzes und pflegen unsere Homepage. Anschließend werden wir noch eine kleine Runde laufen um uns die zwei Riegel Spareribs wirklich zu verdienen.

             Echte Frönde schlofe zusamme ....

10.09.2016 Text folgt.

11.09.2016

 

So, heute gehts es weiter. Zum Letzen mal holen wir frische Brötchen und frühstücken in aller Ruhe in der bezaubernden Natur. Wir wollen an den Bohinjska-See und es bieten sich zwei Möglichkeiten der Anreise. Die kurze Variante würde uns über Trenta auf den Vrsic-Pass führen, welcher eine Steigung von bis zu 14% und 50 Spitzkehren aufweist. Halt quer durch die Jülischen-Alpen. Weiter über Bled, dort liegt übrigens auch ein bekannter See, hoch nach Ukanc. Doch da Sonntag ist, und somit viele Motorradfahrer auf dem Pass unterwegs sind, entscheiden wir uns für eine andere Route. Wir fahren das Tal herunter nach Tolmin und von dort weiter Richtung Zelezniki. Eine wunderbare Straße, welche für unsere Abmessung noch so gerade zu vertreten ist. Wilde Täler, schöne Kurven, und strahlend blauer Himmel, was will man mehr? Ganz einfach, links abbiegen und eine auf der Landkarte gelb gekennzeichnete Straße in Angriff nehmen. Wie blöd kann man eigentlich sein?? Unsere Landkarte weißt einen Maßstab von 1 : 250000 auf, und da sind rot gekennzeichnete Straßen schon nicht ohne (wohlgemerkt für die Abmessung 8,80 x 2,40 x 3,60 mtr.)! 12 % Steigung?, Kinderkram! Unter 15% kommt bei uns kein Spass auf! Und warum breite Straßen? Eng und kurvenreich muss sie sein, damit die Hupe auch etwas zu tun bekommt. Da sind Straßen bei, die wäre ich früher noch nicht einmal mit dme Quad gefahren :-)  Aber nicht nur die, auch die Bremsen und die Kupplung haben ihre Leistung zu erbringen. Mal ganz abgesehen von Myra`s Nerven. Kann ich aber auch verstehen. Wenn Du auf so einer schmalen, holprigen Straße  durch die Bergwelt fährst und die Kiste mit ihren 3,60 Meter Höhe schaukelt wie die MS-Astor vor Kap-Hoorn dann kann einem auf dem Beifahrersitz schon mulmig werden. Egal Kapitän Ahab bringt das Schiff nach 3 Stunden sicher im Hafen an. Zwar nicht in dem Hafen wie geplant, aber dennoch schön :-) ! Der Stellplatz am Bohinjska-See ist derart überlaufen und hat zudem nichts mit dem zu tun wie er im Internet geschildert wird, sodass wir zurück nach Bohinjska Bistrica fahren. Der Ort liegt in einem weitläufigen Tal ca. 4,5 Kilometer unterhalb von dem See und ist zum Verweilen wie geschaffen. Einchecken, Wander- und Radkarten kaufen, eine Kleinigkeit essen, und der Tag ist gelaufen. Morgen sehen wir weiter.

 

12.09.2016

 

Ein wirklich nettes Plätzchen auf welchem wir uns gestern niedergelassen haben. Die Stellplätze sind nicht fest vorgegeben und so hat jeder die Möglichkeit (das liegt natürlich auch an der Jahreszeit) sich sein passendes Eckchen, entsprechend den Bedürfnissen, zu suchen. Wir haben uns an den äußersten Bereich des Platzes orientiert, da wir dort unseren Grappa nicht unbedingt anleinen müssen. Neben einem Schweizer, welcher wie wir schnell erfahren selber einen Hund aus dem Tierheim hat, haben wir daher unsere Hubstützen und Markise ausgefahren. Tisch Stühle, Grill schön plaziert und festgestellt, dass wir keinen Fernseh-Empfang haben. Tja, das sind so Kleinigkeiten welche man nach und nach lernt. Also Stüzten und Markise wieder einfahren und das Womo zwei Meter weiter zur Seite fahren. Empfang testen und dann das gleiche Spiel von vorne.  Besser ist man hält direkt die Reihenfolge beim Aufbau ein :-) Da wir recht spät gefrühstückt haben und laut Wetterbericht um 14.00 Uhr ein Gewitter aufziehen soll, entscheiden wir uns dazu heute nur die Gegend rund um den Campingplatz zu erkunden.  

13.09.2016

 

Tatsächlich hatte ein Gewitter gestern Nachmittag seinen Unmut über uns ausgelassen. Gut das wir nur in der unmittelbaren Umgebung vom Campingplatz geblieben sind. Doch heute sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Angesagt sind 27 Grad und ein strahlend blauer Himmel. Von daher fahren wir heute mit den Rädern hoch zum Bohinjsko-See. Ein gut ausgebauter Radweg führt uns langsam aber stetig bergauf bis nach Stara Fuzina, ein kleiner Ort welcher direkt am Ufer vom See grenzt. Dort machen wir erst mal eine kleine Pause bevor wir am westlichen Ufer weiterfahren. Der See selber bietet sehr viele Abschnitte welche zum Baden und Sonnen einladen. Gut das wir mal wieder nichts dabei haben um auch schwimmen zu gehen. Der Radweg auf der Westseite ist relativ schmal und so fahren wir sehr langsam um die Wanderer nicht zu verärgern. Ungefähr an der Seemitte angekommen stoßen wir auf folgendes Schild, welches normalerweise keiner Erklärung bedarf, Myra`s Phanasie aber freien Lauf läßt und somit auf einmal eine ganz andere Bedeutung zugesprochen bekommt.

Man achte auf den Radfahrer welcher "bergauf" fährt! Für mich zweifelsohne der Hinweis drauf, dass der weitere Verlauf des Weges nicht mit dem Rad gefahren werden darf. Warum auch immer, es wird schon seinen Grund haben. Myra ist zu hundert Prozent davon überzeugt, dass man den Berg neben dem Radweg nicht herauffahren darf. Was dann auf den nächsten zwei Kilometer folgte können Bilder besser beschreiben als Worte. Ich sage nur: Niederländer und Berge!!!! :-)   

Kein Wunder, dass man von den Wanderern merkwürdig angeschaut wird. Aber auch dieser herausfordernde Wanderweg hat mal sein Ende und so fahren wir wie auf Schienen hoch zum Savica Wasserfall.  Auf dem Parkplatz angekommen müssen wir nur noch 572 Stufen hinter uns lassen um den 78 Meter hohen Wasserfall zu bestaunen. Die Fahrt hier hoch hat sich wirklich gelohnt und so lassen wir die Räder in aller Gemütlichkeit Richtung Stellplatz rollen.

14.09.2016

15. - 16.09.2016 

 

Gestern Abend haben sich noch drei Engländer neben uns niedergelassen, welche davon überzeugt waren, dass wir Musiker sind. Auf Grund unseres Spruch „where the streets have no name“, ein Song von U2, halt. Doch was uns eigentlich verwunderte ist die Tatsache, dass ihnen dieses Lied und die Gruppe nicht bekannt war! OK. es sind zwar Iren, aber doch weltbekannt! Kurzer small-talk  und anschließend hat jeder den Abend für sich verbracht. Da wir das Wohnmobil schon am Abend eingeräumt haben, konnten wir heute Morgen nach dem Frühstück direkt losziehen.

 

Es geht nach Jeruzalem. Das liegt ca. 5 Kilometer unterhalb von Ljutomer, was wiederum auf gleicher Höhe wie Maribor, jedoch östlicher, zu finden ist. Diesen Tip haben wir von einem Pärchen bekommen, welches wir auf dem Camping Max kennengelernt haben. Sehr nette Menschen die auch schon seit langem mit dem Wohnmobil auf Reisen gehen. Die Gegend um Jeruzalem wird auch gern die slowenische Toskana genannt, was wir nach unserem Besuch mit den Fahrrädern nur bestätigen können. Dort gedeihen nicht nur Spitzenweiß- und Rotweine, man kann von dort auch die drei Länder Österreich, Ungarn, sowie Kroatien sehen. Ein himmlischer Ort. Erstaunt sind wir zurecht als wir erfahren, dass dieses Weinanbaugebiet zu den 5% der besten Weinlagen der Welt, was Weißweine anbelangt, gehört. Ob dem so ist, vermögen wir nicht zu beurteilen, aber er schmeckt verdammt gut :-) 

 

Die ersten 25 Kilometer fahren wir talabwärts nach Bled, welches an dem gleichnamigen, sehr bekannten See liegt. Wunderbar anzusehen, aber von Touristen überlaufen. Ab dort folgen wir der Autobahn bis kurz vor Maribor. Eben noch den Luftdruck kontrollieren und Myra besorgt während dessen eine 7-Tages Vignette für € 15,00. Mich wundert das ein wenig, da ich mal gelesen habe, dass Fahrzeuge über 4,0 Tonnen pro Streckenabschnitt bezahlen. Und so ist es auch! Am ersten Kontrollpunkt werden Fahrzeuge über dieser Gewichtsklasse an eine Extra-Kasse gebeten. € 10,20 sind fällig und die Vignette ist für den Allerwertesten. Insgesamt passieren wir auf einer Strecke von 180 Kilometern vier Kontrollpunkte. Ganz schön teuer mit so einem Gefährt. Doch komischerweise nicht für uns, da wir an zwei Kontrollpunkten durchgewinkt werden. Wir haben ja eine Vignette! Häää ??? Die kennen wohl ihre eigenen Regeln nicht. Gegen 15.00 Uhr haben wir einen, für unsere Größe, geeigneten Stellplatz direkt an der Bioterme (www.bioterme.si ) in Mala Nedelja, welche 18 Kilometer entfernt von Jeruzalem liegt, gefunden. Sehr ruhig und ein Thermalpark mit 2000 qm Wasserfläche vor der Haustür. Was will man mehr? Das heilende Thermalwasser (welches aus einer Tiefe von 2273 m kommt und 27 bis 38 Grad warm ist) bietet ein Badevergnügen sonder Gleichen.

 

Der Stellplatz ist zwar wirklich sehr ruhig gelegen aber dennoch habe ich in der ersten Nacht kein Auge geschlossen. Es war immer ein leichtes Klackern rund um dem Wohnmobil zu vernehmen, welches ich weder zuordnen - noch abstellen konnte. Und wie das so ist! Einmal in Ohr nervt es derart, dass man sich (zumindest ich) anfängt bis ins Unermessliche aufzuregen. Also raus aus dem Bett, da dort Dach- und Seitenfenster geschlossen sind und vorne einen Raum der Ruhe schaffen. Alle Fenster zu und Decke über die Ohren. Klack klack klack....! Ich werde wahnsinnig !!!!! Gegen 4.30 Uhr schlafe ich dann endlich ein um gegen 7.50 Uhr wieder vom Hund geweckt zu werden. Selbstverständlich stehe ich gut gelaunt auf und freue mich auf einen kleinen Spaziergang. Anschließend fahre ich mit dem Rad in das Dorf, welches hoch über uns thront um Brötchen zu kaufen. Auf einmal wird das Klackern immer lauter und auf einem Bauernhof entdecke ich die Wurzel des Übels. Es sind Klapotetze mit 4 Windrädern. Die stehen mehr oder weniger auf jedem Feld um Vögel und anderes Getier fernzuhalten. Hoffentlich ist es in der zweiten Nacht windstill, sonst muss ich das mit Pivo (Bier) erledigen. Den heutigen Tag verbringen wir mit der Radtour nach Jeruzalm und dem Besuch im Thermalbad. Entspannung pur und Genuss für die Sinne. Morgen ziehen wir weiter an den Neusiedlersee. Wir sind gespannt :-)

15. - 16.09.2016

Gestern Abend haben sich noch drei Engländer neben uns niedergelassen, welche davon überzeugt waren, dass wir Musiker sind. Auf Grund unseres Spruch „where the streets have no name“, ein Song von U2, halt. Doch was uns eigentlich verwunderte ist die Tatsache, dass ihnen dieses Lied und die Gruppe nicht bekannt war! OK. es sind zwar Iren, aber doch weltbekannt! Kurzer small-talk  und anschließend hat jeder den Abend für sich verbracht. Da wir das Wohnmobil schon am Abend eingeräumt haben, konnten wir heute Morgen nach dem Frühstück direkt losziehen.

 

Es geht nach Jeruzalem. Das liegt ca. 5 Kilometer unterhalb von Ljutomer, was wiederum auf gleicher Höhe wie Maribor jedoch östlicher zu finden ist. Diesen Tip haben wir von einem Ehepaar bekommen, welches wir auf dem Camping Max kennengelernt haben. Sehr nette Menschen die auch schon seit langem mit dem Wohnmobil auf Reisen gehen. Die Gegend um Jeruzalem wird auch gern die slowenische Toskana genannt, was wir nach unserem Besuch mit den Fahrrädern nur bestätigen können. Dort gedeihen nicht nur Spitzenweiß- und Rotweine, man kann von dort auch die drei Länder Österreich, Ungarn, sowie Kroatien sehen. Ein himmlischer Ort. Erstaunt sind wir zurecht als wir erfahren, dass dieses Weinanbaugebiet zu den 5% der besten Weinlagen der Welt, was Weißweine anbelangt, gehört. Ob dem so ist, vermögen wir nicht zu beurteilen, aber er schmeckt verdammt gut :-) 

 

Die ersten 25 Kilometer fahren wir talabwärts nach Bled, welches an dem gleichnamigen, sehr bekannten, See liegt. Wunderbar anzusehen, aber von Touristen überlaufen. Ab dort folgen wir der Autobahn bis kurz vor Maribor. Eben noch den Reifendruck kontrollieren und Myra besorgt während dessen eine 7-Tages Vignette für € 15,00. Mich wundert das ein wenig, da ich mal gelesen habe, dass Fahrzeuge über 4,0 Tonnen pro Streckenabschnitt bezahlen. Und so ist es auch! Am ersten Kontrollpunkt werden Fahrzeuge über dieser Gewichtsklasse an eine Extra-Kasse gebeten. € 10,20 sind fällig und die Vignette ist für den Allerwertesten. Insgesamt passieren wir auf einer Strecke von 180 Kilometer vier Kontrollpunkte. Ganz schön teuer mit so einem Gefährt. Doch komischerweise nicht für uns, da wir an zwei Kontrollpunkten durchgewinkt werden, da wir ja eine Vignette haben! Häää ??? Die kennen wohl ihre eigenen Regeln nicht. Gegen 15.00 Uhr haben wir einen für unsere Größe geeigneten Stellplatz direkt an der Bioterme (www.bioterme.si ) in Mala Nedelja, welche 18 Kilometer entfernt von Jeruzalem liegt, gefunden. Sehr ruhig und ein Thermalpark mit 2000 qm Wasserfläche vor der Haustür. Was will man mehr? Das heilende Thermalwasser (welches aus einer Tiefe von 2273 m kommt und 27 bis 38 Grad warm ist) bietet ein Badevergnügen sonder Gleichen. Für die Tageskarte bezahlen wir € 5,50, also nichts wie hinein.

 

Der Stellplatz ist zwar wirklich sehr ruhig gelegen aber dennoch habe ich in der ersten Nacht kein Auge geschlossen. Es war immer ein leichtes Klackern rund um dem Wohnmobil zu vernehmen, welches ich weder zuordnen - noch abstellen konnte. Und wie das so ist! Einmal in Ohr nervt es derart, dass man sich (zumindest ich) anfängt bis ins Unermessliche aufzuregen. Also raus aus dem Bett,  in das Wohnzimmer. Dort Dach- und Seitenfenster schließen und  einen Raum der Ruhe schaffen. Decke über die Ohren und das war es. Klack, klack, klack....! Ich werde wahnsinnig !!!!! Gegen 4.30 Uhr schlafe ich dann mal ein um gegen 7.50 Uhr wieder vom Hund geweckt zu werden. Selbstverständlich stehe ich gut gelaunt auf und freue mich auf einen kleinen Spaziergang. Anschließend fahre ich mit dem Rad in das Dorf, welches hoch über uns thront um Brötchen zu kaufen. Auf einmal wird das Klackern immer lauter und auf einem Bauernhof entdecke ich die Wurzel des Übels. Es sind Klapotetzen mit 4 Windrädern. Die stehen mehr oder weniger auf jedem Feld um Vögel und anderes Getier fernzuhalten. Hoffentlich ist es in der zweiten Nacht windstill, sonst muss ich das mit Pivo (Bier) erledigen. Den heutigen Tag verbringen wir mit der Radtour nach Jeruzalem und dem Besuch im Thermalbad. Entspannung pur und Genuss für die Sinne. Morgen ziehen wir weiter an den Neusiedlersee. Wir sind gespannt :-)

   Endlich dort angekommen wo wir hingehören :-)

17. - 19.09.2016

324 Kilometer sind heute angesagt, dennoch wird erst in aller Ruhe alles erledigt. Routine halt. Wir entschließen uns auf Grund des schlechten Wetters der Autobahn den Vorrang zu geben. Über Maribor fahren wir Richtung Graz und wieder verwundert uns die Mautstelle. Wir sollen ohne zu bezahlen weiterfahren, obwohl ich diesmal eindrücklich darauf hingewiesen haben dass unser Fahrzeug 7,2 Tonnen wiegt. Eigentlich soll es uns egal sein, aber so erhalten wir natürlich auch kein Rechnungsbeleg für diesen Streckenabschnitt. Am Grenzübergang Slowenien/Österreich angekommen, werden wir (wie soll es auch anders sein) von einem slowenischen Grenzbeamten herausgewinkt. Fahrzeugkontrolle, Papiere bitte! Kein Problem, bis dahin. Nach einem kritischen Blick in den Fahrzeugschein registriert der Beamte die Vignette welche noch an der Windschutzscheibe klebt. Ich konnte ihm die Frage schon beantworten, bevor er diese überhaupt gestellt hat. Die Vignette irrtümlich gekauft, und ja wir haben Maut für die einzelnen Streckenabschnitte bezahlt. Nur zu blöd, dass er ausgerechnet den Beleg vom letzten Streckenabschnitt sehen wollte. Aber auch den Sachverhalt konnten wir ihm plausibel erklären, zumal wir ja noch zwei Belege hatten. Nochmal Glück gehabt. Er wünscht uns eine gute Fahrt und wir können ungeschoren weiterfahren. Nun halten wir auf Wien um dann 60 Kilometer vorher nach Podersdorf am Neusiedler See abzubiegen. Er ist wie der Plattensee einer der wenigen Steppenseen in Europa und der größte abflusslose See in Mitteleuropa. Mit einer Fläche von 315 Quadratkilometern und einer Länge von 36 Kilometer liegt er auf österreichischem als auch ungarischem Staatsgebiet. Die Landschaft um den See herum ist mit ihren Ortschaften, Kulturgütern und Naturwerten als aussergewöhnlicher und universeller Wert ausgezeichnet -, und als Welterbe anerkannt worden. Wir finden auf dem Weingut Schaller einen schönen kleinen Stellplatz umgeben von Weinreben. Gut dass da keine Flaschen daran hängen. Hier bleiben wir zwei Tage stehen um die Umgebung mit deren Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Außer uns stehen noch zwei weitere Mobile auf dem Platz und alle haben einen Hund dabei. Und da ja bekanntlich über Hunde schnell Kontakte geknüpft werden verwundert es nicht, dass wir alle nachts/morgens um 01.55 Uhr gut betrunken in die Kojen gefallen sind. Ein schöner Abend an welchem wir viel gelacht haben. Über den folgenden Tag möchte ich nicht gern berichten. Nur soviel: Das Fahrrad Fahren fiel trotz Akku schwer, am Essen war kein Geschmack und die Kopfschmerzen hatten den ganzen Tag Freude an uns.

                    Morgen fahren wir nach:

20.09.2016

                              Guckst Du ??

21. - 23.09.2016

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